16.- 23.Februar 2013             Trainingsfahrt nach Soraga in die Dolomiten   20 Jahre Ski-to-Tal – Die Trainingsfahrt nach Soraga 2013 Am 16. Februar war es mal wieder soweit – Skifahrwillige aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet machten sich auf in die Dolomiten, um sich dort unter fachkundiger Führung mehrerer Übungsleiter aus dem Skiclub Kelkheim und der Skigilde Langen auf die Pisten zu wagen. Für die historische 20ste Trainingsfahrt ins Fassatal gingen über 50 Anmeldungen ein. Es sollte eine lange Reise werden, wenngleich die Stimmung im Bus durch nichts getrübt werden konnte – auch die Tatsache, dass man erst spät abends im Hotel Latemar ankommen sollte. Wurde die Gruppe doch ausreichend mit Pausen, Schokoschaumküssen, Getränken und anregenden Gesprächen bei Laune gehalten. Das Hotel – etwas oberhalb des Ortskerns von Soraga gelegen – sollte für die nächsten sieben Tage fast vollständig in unsere Hände fallen. So, die erste Etappe war also geschafft, und endlich gab es etwas zu essen und der erste St. Urban-Wein wurde einer Geschmacksprüfung unterzogen. Nach einer kurzen organisatorischen Ansprache und nach der Ankündigung der Apre Ski Highlights für die Woche: Wie zum Beispiel eine Powerpoint-Präsentation anlässlich der 20. Trainingsfahrt mit anschließendem Disco-Abend und einer Terrassenabschlussparty am Freitag hatte jeder die Möglichkeit die Ski-Gruppen-Einteilungen für die Woche zu studieren, bevor er zum gemütlichen Teil des Abends überging. Nach kurzer Diskussion konnte man sich darauf verständigen, dass der erste Skitag um 8.30 Uhr beginnen sollte, sodass nun endlich die ersehnte Ruhephase einsetzen, und jeder zu Bett gehen konnte. Der Ski-Sonntag begann, nach einem reichhaltigen Frühstück um 8.30 Uhr. Das Blau des Himmels lud alle auf einen schönen Skitag ein. Die Gruppen standen fest, die Leihskier waren mit ihren Besitzern an Bord, Der Bus kutschierte uns gekonnt die sieben Haarnadelkurven auf den San Pellegrino hoch. Die erste Skigymnastik der Woche brachte alle in Schwung! Danach schwärmten die einzelnen Gruppen auf die Pisten aus, um sich in der Mittagspause gemeinsam in einer der Hütten zu treffen. Am Nachmittag ging es über eine herrliche 10 km lange Abfahrt ins Tal, wo am Bus schon Glühwein und Schaumküsse warteten. Der Ski-Montag begann wieder mit Skigymnastik an der Talstation von Pradel – Rodela.Um Die Schönheit der Berge rund um die Sellagruppe zu geniesen, folgten wir, bei herrlichem Sonnenschein und besten Pistenverhältnissen, der rot markierten Sellaronda-Beschriftung. Entsrechend war auf der Rückfahrt ins Hotel das Schwärmen uber den Majestätischen Eindruck der Berge in dieser Region. Am Abend erwartete uns im Gemeinschaftsraum das Highlight der Woche. Unter dem Motto 20 Jahre Trainingsfahrt mit dem SCK und Ski-Gilde wurde ein zweistündiger Lichtbildervortrag präsentiert. Beginnend mit der ersten Trainingsfahrt nach Engelberg, über Les Diablerets, Crans Montana, Zauchensee, Brixen, Campitello, Ischgl, Zillertal und Kronplatz gelangten wir nach vielen Bildern und ebenso vielen netten Anekdoten zur diesjährigen Fahrt nach Soraga. Am Ski-Dienstag ging die Fahrt mit dem Bus in das Skigebiet Latemar im Val de Fiemme, wo noch in dieser Woche die Nordic World Ski Championships ausgetragen werden sollten. So kamen wir an diesem Tag nicht nur in den Genuss in einem herrlichen Gebiet mit wunderschönen Pisten und herrlichem Panoramablick, indem es auch an zünftigen Hütten nicht mangelte, skilaufen zu können, sondern auch am Abend die ersten Damen „fliegen“ zu sehen, die sich mutig von der Schanze in Predazzo stürzten. Der Ski-Mittwoch begann wieder im Gebiet Sellaronda (Pradel-Rodela).Als wir nach dem obligatorischen „ich muss noch mal schnell“ am Zugang zur Gondel standen, war diese für uns gesperrt. Wie sich herausstellte, hatten wir durch ein Missverständnis eine falsche Liftkartenkombination. Also mussten wir wieder in den Bus und in unser lokales Gebiet am San Pellegrino zurück.Während wir schon mal die ersten Pulverpisten in Augenschein nahmen, verhandelten unsere – der Italienischen Sprache mächtigen – Übungsleiter mit dem Kassenpersonal. Nach den „erfolgreichen Verhandlungen,bekam jeder von uns einen neuen Skipass. Nach dem Abendessen hatten wir die Möglichkeit zu der Musik von DJ Wolfgang das Tanzbein zu schwingen. Typische Pistenmusik und Schlager zum Mitsingen und Mitklatschen motivierten einen Großteil der Tanzlustigen und Tanzwilligen! Am Ski-Donnerstag konnten wir nun wieder, dank unseres neuen Skipasses, nochmals in die Sellarunde. Von Canazei aus ging es auf die mit Neuschnee bedeckten Pisten. Nachmittags zurück in Canazei, packte einige das Shopping und Schnapsprobierfieber. Mitbringsel mussten eingekauft werden, Schnaps, Olio picante und andere Leckereien. Treffpunkt war bei der legendären „Oma“, wo es den besten Bombardino und eine Rotweinauswahl gibt, die sich sehen lassen kann. Den Höhepunkt des Abends oder besser gesagt der Woche erlebten wir mit einem „Ladinischen Abend“ – Cena ladina, der von der Gastgeberfamilie rrangiert worden war. Nicht nur die Speisenfolge sondern auch die besondere Darbietung der Spezialitäten war ein voller Erfolg. Die Woche neigte sich langsam aber stetig dem Ende zu und zwar wurden keine Skiverletzungen registriert, doch aber ein erheblicher Ausfall an Grippe- und Magenkranken, sodass viele tatsächlich das Bett hüten mussten und entsprechend wenig feste Nahrung zu sich nehmen konnten. Der Ski-Freitag brach an und bescherte uns erneut Pulverschnee und Sonnenschein. So steuerten wir mit dem Bus ein letztes Mal ins Gebiet am San Pellegrino. Die Luft glitzerte von Schneekristallen in der Sonne und bestens gelaunt machten wir uns auf die Piste. Fast über den Wolken schwebend fuhren wir die Hänge hinab und mit den Liften wieder hinauf, bis auch die Letzten müde waren. Im Hotenl angekommen, erwartete uns bereits die Terrassenparty . Das Team hatte sich wieder alle Mühe gegeben und Schinken, Käse, Brot, Glühwein, KaltWein, gespickt mit Witz und Musik – nicht zu vergessen eine tolle Dekoration – vorbereitet. Nachdem alle Leckereien verputzt und auch der Letzte des Tanzens und Trinkens erst mal müde geworden war, konnte der Gang zum Büfett angetreten werden. Nach dem Abendessen, diversen Verdauungssäften und Espressi machte sich wohl jeder ans Packen der Koffer. Am Fahrt Samstag ging es früh morgens wieder in Richtung Heimat. Im Bus war eine sehr gute Stimmung. Obwohl es schade war, daß diese schöne Woche schon vorrüber war, freut sich doch jeder wieder auf das Zuhause. Auf Wiedersehen im Latemar – 2014!    Zurück